Panzerflugabwehrkanonenbataillon 111 PzFlakBtl 111 Home Gästebuch Standort Achim Heeresstrukturen Der Verband 1./PzFlakBtl 111 2./PzFlakBtl 111 3./PzFlakBtl 111 4./PzFlakBtl 111 Informationen LINKS Kontakt Impressum
Die kurze Chronik des Panzerflugabwehrkanonenbataillon 111 beginnt mit dem 25. März 1993. An  diesem Tag hat das Panzerflugabwehrkanonenregiment 11 als erster Verband der  Heeresflugabwehrtruppe seine neue Gliederung gemäß der Heeresstruktur 5N eingenommen.  Das Regiment gliederte sich ab diesem Zeitpunkt in eine Stab/Stabs- und Versorgungsbatterie, eine  Feldersatzbatterie (im Einsatzfall) und in die beiden Panzerflugabwehrkanonenabteilungen 111 und  112. Handelt es sich bei erstgenannter Abteilung um einen aktiven Truppenteil, so war die PzFlakAbt  112 ein MobTruppenteil, der erst im Einsatzfall personell aufwächst. Die  Panzerflugabwehrkanonenabteilung ist als eigenverantwortliche Ebene zwischen der Führung des  Regiments und den drei aktiven PzFIakBttr eingerichtet worden. Mit der Indienststellung der  Panzerflugabwehrkanonenabteilung 111 ging die Aufstellung einer neuen disziplinaren Ebene einher.  Ihr wurden drei schießende Gepard-Batterien unterstellt. Neben der gesamten Ausbildungsplanung,  der Organisation und Planung von Truppenübungsplatz- und Schießplatzaufenthalten fiel auch die  Lehrgangsbearbeitung sowie die Unterstützung von Lehrübungen durch Abstellung von Personal und  Material in den Verantwortungsbereich der PzFlakAbt 111. Zur Bewältigung dieser Aufträge standen  dem Kommandeur der Panzerflugabwehrabteilung 111 ein Stabszug mit einem S 30ffizier, einem  S3Feldwebel sowie Stabsdienstsoldaten zur Verfügung. Die Fernmeldekomponente wurde von einem  Unteroffizier geführt.  Kommandeure der  Panzerflugabwehrkanonenabteilung 111 bis 16.03.1994 OTL Saatzen bis 20.03.1997 OTL Seckinger Am 20. März 1997 wurde die Panzerflugabwehrkanonenabteilung 111 im Rahmen eines  Regimentsappells außerdienstgestellt. Aufgestellt wurde das Panzerflugabwehrkanonenbataillon 111.  Damit vollzog das Regiment den ersten großen Schritt zur Einnahme der neuen Struktur “Neues Heer  für neue Aufgaben” (NHNA). Das neue Bataillon besteht neben der Bataillonsführungsgruppe, die im  Frieden nicht präsent ist und erst im Einsatzfall aufgestellt wird, aus einer Stabs- und  Versorgungsbatterie (1./111) und den drei schießenden Gepard-Batterien (2./111, 3./111, 4./111).  Die Batterien werden direkt vom Regiment geführt. Zwar wurden die Batterien im Zuge der Einnahme der neuen Struktur umbenannt, ihr Auftrag, ihre  Gliederung und Ausrüstung blieben jedoch insbesondere bei den Gepard-Batterien unverändert.  So führt die Panzerflugabwehrkanonenbatterie als Einheit mit sieben unabhängigen Fla-  Waffensystemen Gepard den Kampf gegen feindliche Luftfahrzeuge, die über dem Divisionsgebiet in  Flughöhen bis 2500 Meter fliegen. Sie schützen Truppen, vornehmlich Kampf- und  Kampfunterstützungstruppen sowie Einrichtungen und wichtige Anlagen gegen Angriffe und Aufklärung  aus der Luft oder bekämpft Luftziele auch ohne Anbindung an Objekte. Zur Selbstverteidigung oder  bei kritischen Lagen kämpft sie gegen Feind auf der Erde. Zur Durchführung dieser Aufträge besteht eine Panzerflugabwehrkanonenbatterie aus folgenden  Teileinheiten: der Batterieführungsgruppe  der Erkundungsgruppe der Fernmeldegruppe  dem Feuerleittrupp  den beiden PzFlakZügen  Das Personalsoll einer Batterie umfasst im Frieden 81 Soldaten, davon 3 Offiziere, 19 Unteroffiziere  und 59 wehrpflichtige Mannschaftsdienstgrade. Neben den sieben Geparden aus den Zügen, verfügt  eine Batterie über weitere Fahrzeuge, vom Batteriefahrrad bis zum Transportpanzer Fuchs.
Panzerflugabwehrkanonenabteilung 111  (PzFlakAbt 111)   Panzerflugabwehrkanonenbataillon 111 (PzFlakBtl 111) Das Bataillonswappen
Copyright © 2002 3./Panzerflugabwehrkanonenbataillon 111  Stand: 28. September 2014
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